Musik ist in mir

„Musik ist in mir“
Eine Theaterbiografie – 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven
mit der Kinder – und Jugendtheatergruppe „Dejavu“
Beethovens Geburtsdatum ist das erste Mysterium. Überliefert ist nur sein Taufdatum am
17. Dezember 1770 in Bonn. Schon als Kind lernte er Klavier, Orgel und Violine. Mit sieben Jahren gab er sein erstes Konzert. Mit 12 komponierte er bereits Stücke mit lustigen Namen wie etwa das „Lied an einen Säugling“ oder die „Elegie auf den Tod eines Pudels“. Auch das Thema „Beethoven und die Frauen“ blieb in der Beethovenforschung ein Rätsel. Geheiratet hat Beethoven nie. Sein wohl bekanntestes Klavierstück „Für Elise“ soll er für die deutsche Opernsängerin Elisabeth Röckel geschrieben haben. Angeblich hat er ihr sogar einen Heiratsantrag gemacht. Beethovens Äußeres war untersetzt, sein Gesicht pockennarbig. So sehr er sich in jungen Jahren als rheinische Frohnatur gab, so griesgrämig und cholerisch muss er wohl im Alter gewesen sein. Es besteht jedoch kein Zweifel: Beethoven war einer der populärsten Künstler seiner Zeit. Aber er komponierte nicht für seine Zeitgenossen sondern für die Nachwelt. Das Maß aller Dinge: Beethovens Neunte. 1792 zog Beethoven nach Wien und blieb dort bis an sein Lebensende. Er starb am 26. März 1827 mit 56 Jahren, wahrscheinlich an Leberzirrhose.
5 Mädchen und 2 Jungen im Alter von 11 – 14 Jahren probten einmal wöchentlich und reisten 250 Jahre zurück in die Zeit des großen Künstlers Ludwig van Beethoven. Mit vielen erfrischenden Ideen und großer Spielfreude setzten die Amateurschauspieler einige biografische Eckpunkte aus dem Leben Beethovens spielerisch um.